Neues aus dem Kirchenvorstand Eysölden
In Eysölden halten uns mal wieder unsere Immobilienangelegenheiten auf Trab. Zum einen beschäftigt uns natürlich unser Pfarrhaus. Die notwendigen Voruntersuchungen zur Instandsetzung des Pfarrhauses Eysölden wurden Seitens der Evang.-Luth. Landeskirchenstelle genehmigt. Es wurde in Absprache das Architekturbüro Michael Arndt damit beauftragt.
Die Untersuchungen sollten im Oktober 2019 beginnen. Bei einem Treffen vom Bauausschuss mit der Marktgemeinde, hat diese dem Kirchenvorstand Mittel aus einem Kommunalen Denkmalschutzprogramm Modul 3 im Zuge der Dorferneuerung Eysölden und Pyras in Aussicht gestellt. In einer ersten Stellungnahme des Landesamtes für Denkmalschutz wurde die Einbindung des Projektes Pfarrhaus / Pfarrhof in die Planungszielen des Kommunalen Denkmalkonzeptes, sowie der Dorfentwicklung als sinnvoll erachtet.
Das Pfarrhaus als Denkmal eingetragen, bildet zusammen mit der erhöht liegenden Pfarrkirche ein städtebaublich prägendes Ensemble der Siedlung Eysölden. Für das Denkmalschutzkonzept sind jedoch noch weitere Untersuchungen zu den bereits geplanten notwendig. Herr Arndt wird hierfür sein Angebot nochmals erweitern bzw. noch weitere Firmen hinzuziehen.
Die für Oktober geplanten Arbeiten werden bis zur endgültigen Bewilligung zurückgestellt und voraussichtlich frühestens im Dezember oder Januar stattfinden. Da wir damit aber auch erhebliche Fördermittel erhalten können ist der KV der Meinung, dass es sich lohnt diese Verzögerungen in Kauf zu nehmen. Geduld ist gefragt.
Zum anderen ist auch unser Gemeindetreff St. Thomas nach wie vor ein Thema. Zwar ist die Tendenzentscheidung zum Verkauf schon gefallen, doch ist dieser dennoch längst nicht sicher. Hierzu hat sich ein Mitglied der Kirchengemeinde Eysölden sehr interessiert gezeigt einen Alternativvorschlag zu erarbeiten, der vor allem auch die ursprüngliche, diakonische, Nutzung des Rundbaus wieder zum Leben erwecken will. Der KV hat entschieden, dem Gemeindemitglied dafür Zeit bis März 2020 einzuräumen, um ein solches Konzept vorzulegen. Dafür sucht das Gemeindemitglied nun auch dringend Mitstreiter, die dabei unterstützen. Wer also dabei mitwirken will, den Rundbau zu erhalten und mit neuem Leben zu füllen, möge sich sehr gerne bei Pfr. Oliver Schmidt melden.
Eine weitere Baustelle ist unser Landjugendheim im Pfarrstadel. Dieses ist nun doch ebenfalls schon ganz schön in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer Sanierung. Die Elektroinstallationen mussten dringend erneuert werden und auch sonst sind die Räume renovierungsbedürftig. Erste Aufträge wurden dazu schon vergeben. Wo möglich wird natürlich auch auf die Eigenleistung der Landjugend und Kirchengemeinde zurückgegriffen.
Ein sehr erfreuliches Thema ist das Treffen zwischen unserer Dekanin Gottwald-Weber, dem Prediger der LKG Steindl, sowie des KVs und des Gemeinschaftsrats von Kirchengemeinde uns LKG am 27.Juni. Dabei wurde deutlich, dass beide Seiten daran interessiert sind, einander besser kennenzulernen und mehr zusammenzuarbeiten. Bessere Terminabsprachen und mögliche gemeinsame Projekte in der Zukunft wurden angedacht.