44. "Leben live"-Gottesdienst, 28. November 2009
Der Gottesdienst wurde vorbereitet vom Gottesdienstteam. Die Predigt hielt Pfarrer Thomas Lorenz.

Die verwendeten Bibeltexte sind - soweit nicht anders angegeben - mit freundlicher Genehmigung des Verlags entnommen aus: Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers in der revidierten Fassung von 1984,
durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung.
© 1999 Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart.
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Ein Nachdruck des revidierten Textes der Lutherbibel sowie jede andere Verwertung
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Themenpredigt: "Darauf achten lohnt sich ..."

Es gilt das gesprochene Wort!



Ein merkwürdiges Thema ist das. Was könnte sich dahinter verbergen? Hat jemand von euch eine Idee? …


[ 5 negative Einreden:
Das schaff' ich nie - Was denken die anderen von mir? -
Ich habe ja sowieso zwei linke Hände - Da blamiere ich mich bloß -
Ohne mich läuft nichts - ]


Ein Rehabilitationszentrum für psychisch Kranke. Ein junger Mann, intelligent, gut aussehend. Doch er macht keinerlei Fortschritte. Bei allen Versuchen, mit ihm zu arbeiten, sei es nun Arbeitstherapie, Musiktherapie, oder was auch immer, hat er stets zwei Sätze parat: "Das kann ich nicht, das bringt mir nichts." Der Arzt sagt ihm schließlich in einem Gespräch: "Deine Worte sind dein Leben. Deine Worte sind deine Krankheit." Die negativen Einreden haben diesen jungen Mann krank gemacht. Sie haben sich so in sein Inneres gebohrt, dass sie ihn daran hindern, sich heilen zu lassen. Solange er an diesen Worten festhält, wird er nie gesund werden.

Wenn wir uns genau beobachten, so entdecken wir, dass wir ständig von irgendwelchen Sätzen leben, die wir uns vorsagen, oder die uns automatisch in bestimmten Situationen durch den Kopf gehen, mit denen wir auf Missgeschicke, auf Mitmenschen, auf Anforderungen in der Arbeit reagieren: "Das ist zu schwer für mich, das kann ich nicht; schon wieder dieser Typ; das kann auch nur mir passieren." Oft reagieren wir aber auch mit positiven Einreden: "Halb so schlimm, das wird schon vergehen." Vielen fallen in solchen Momenten Sprichwörter ein, die ihnen helfen, mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Jemand hat sich angewöhnt, immer zu sagen "Wie's kommt, wird's g'fressen." So zu reden, wird nicht jedem entsprechen, aber es war seine Art, auf Herausforderungen des Alltags zu reagieren, sicherlich eine bessere Methode, als sich hängenzulassen und sich vorzusagen, dass man das ja nie schaffen werde.

Jugendliche wurden einmal auf ihre Einreden hin befragt. Aber was die Jugendlichen gesagt haben, darin - nicht in allen - können sich sicher auch viele Erwachsene ohne Weiteres wiederfinden. An negativen Einreden wurden genannt:

Schon wieder aufstehen. Ich hab keine Lust. Ich bin so müde. Blödes Wetter heute. Jetzt geht der Stress schon wieder los. Viel zu wenig geschlafen. Blöde Arbeit. Wenn die Arbeit doch schon rum wäre. Keiner mag mich. Warum muss ich immer allein sein? Warum muss ich mit allem allein fertig werden? Warum hab ich so wenig Freunde? Warum macht man es mir so schwer? Warum immer ich und nicht die andern? Warum schenkt man mir nichts, rein gar nichts? Ich habe Angst. Ich kann das nicht. Ich kann nicht mehr. Ich bin unsicher und ungeschickt. Ich bin so stumpf und leer. Es hat doch keinen Sinn. Schaff ich doch nicht. Das lerne ich nie. So was Blödes. Du bist ein Idiot. Warum bloß jetzt? Warum ausgerechnet du? Ach hättest du das lieber gelassen. Schon wieder zu viel gegessen. Keine Zeit für mich. Alles regt mich auf. Du kannst dich einfach nicht beherrschen. Wieder mal nicht geschafft. Die andern sind viel besser als ich. O je, schon wieder dieses Fach, dieser Lehrer. Hoffentlich ist die Schule bald aus. Das kann auch nur mir passieren. Ich Rindvieh. Null Bock. Muss das sein? Lasst mir doch meine Ruh. Ich bin zu gestresst. Ich will jetzt nichts mehr hören. War das ein blöder Tag. Wenn doch nur schon alles vorbei wäre. Ich glaub, ich spinn. Du bist dumm. Was soll das alles. Alles Schwindel. Am liebsten wäre ich tot.


Solche negativen Sätze tauchen immer wieder unbewusst auf. Sie lähmen uns, rauben uns Energie und halten uns in einer negativen Stimmung fest. Oft genug machen sie uns krank. Sie lassen uns nicht mehr los. Sie sind wie ein Raster, mit dem wir automatisch auf die Ereignisse unseres Alltags reagieren.

Die Jugendlichen wurden aber auch aufgefordert, eine Reihe positiver Sätze aufzuschreiben. Es ist teilweise Temperamentssache, oft Sache der Grundeinstellung zum Leben, ob einer mehr mit positiven oder negativen Sätzen reagiert:

Es wird sich schon alles finden. Davon geht die Welt nicht unter. Alles geht einmal vorbei. Morgen sieht die Welt wieder anders aus. Alles hat seinen Sinn. Schön auf mich zukommen lassen. Let it be. Take it easy. Packen wir's an. Es wird schon klappen. Wird schon wieder werden. Sieh es nicht so eng. Es kann nicht immer schönes Wetter sein. Halb so wild. So wie es kommt, ist es gut. Immer mit der Ruhe. Macht nichts. Das nächste Mal geht's besser. Ran an den Feind. Du kannst das.

Es ist nicht unwichtig, welche Sätze wir uns vorsagen. Die einen lähmen uns, halten uns in schlechter Laune, in Selbstmitleid und Ärger gefangen. Die andern geben uns Kraft, Mut, inneren Schwung, die Bereitschaft, schwierige Dinge anzupacken. Im Gespräch untereinander erkannten viele Jugendliche, wie sehr sie sich von negativen Einreden leiten lassen und wie wichtig es wäre, sie durch positive Einreden zu ersetzen. Denn alle Willensanstrengungen, uns zu ändern, nützen nichts, wenn wir den negativen Gedanken in uns zu viel Raum lassen. Wir müssen an die Wurzel unserer Stimmungen heran. Und das sind die Einreden. Alle unsere inneren Haltungen, unser Neid, unser Ärger, unser Selbstmitleid, unsere Ängste, unsere Wut, unsere Freude, unsere Geduld, unsere Zufriedenheit, unsere Liebe, sie alle formulieren sich in Sätzen aus, die wir uns immer wieder auch vorsagen. Unser Geist ist so strukturiert, dass sich alles in uns auch sprachlich formuliert. Wir haben nicht einfach Ärger, er drückt sich bei uns auch immer in irgendwelchen Sätzen aus. In den Sätzen wird uns unsere innere Haltung bewusst. Und mit den Sätzen können wir zugleich unsere innere Haltung beeinflussen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe, sich mit den Sätzen zu beschäftigen, die in uns sich von selbst formulieren und die doch eine so immense Wirkung auf unsere Einstellung, auf unsere Stimmung, auf unser Denken, Fühlen und Handeln haben.

Die Gedanken äußern sich in irgendwelchen Sätzen, die uns zu etwas auffordern oder die uns ein Urteil über einen Menschen oder über unsere Situation eingeben. Die meisten Gedanken lassen sich also in Worte fassen. Sie beeinflussen uns als Einreden, die wir in unserem Kopf vorfinden. Ohne dass wir es wollen, hören wir bestimmte Worte in uns, die uns zu irgend etwas drängen wollen.

Auch in der Bibel wird uns die Bedeutung der Gedanken immer wieder in Erinnerung gerufen, wobei nach dem vom Alten Testament herrührenden Menschenbild der Bibel das Herz der Ort der Gedanken ist. So sagt Jesus einmal: "Aus dem Herzen der Menschen, kommen heraus böse Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Missgunst, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus …" (Markus 7,21-23). Wenn es in den Sprüchen des weisen Königs Salomo heißt: "Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben" (Sprüche 4,23), dann ist damit das gemeint, was in der "Gute Nachricht Bibel" so wiedergegeben wird: "Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben."

Warum die Gedanken über unser Leben entscheiden, das ist im Judentum so erklärt worden:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie bilden deinen Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er bestimmt dein Leben.

Wie aber sollen wir mit den negativen Einreden umgehen? Zum Beispiel mit denen, die von außen an uns herangetragen werden oder auf uns einstürmen. Dazu eine Geschichte.

[ Geschichte: Die Allegorie von den Fröschen ]

"Wie sollen wir mit den negativen Einreden umgehen?" - so fragte ich. Die "Allegorie von den Fröschen" gibt uns die erste mögliche Antwort: taub sein. Wenn einem das eigentlich ja schwere Schicksal des Taubseins nicht auferlegt ist, dann kann man sich immerhin taub stellen. Man braucht negativen Einreden einfach keine Beachtung zu schenken. Deshalb: Höre niemals auf die Leute, die die Angewohnheit haben, immer negativ und pessimistisch zu sein. Sie stehlen dir deine Wünsche und Hoffnungen. Denke immer an die Macht der Worte, denn alles, was du hörst und liest, beeinflusst dich in deinem Tun. Sei einfach taub, wenn jemand dir sagt, dass du deine Träume nicht realisieren kannst!

Eine andere, ebenfalls sehr hilfreiche Methode, auf die negativen Einreden zu reagieren, ist - das haben schon die alten Mönchsväter in der Wüste entdeckt - die sog. "antirrhetische Methode". Sie besteht darin, dass ich, sobald mir ein negativer Satz in den Sinn kommt, sofort einen positiven Satz dagegensetze. Zum Beispiel einen Satz aus der Bibel, den man als Gegenmittel parat hat.

"Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?" (Psalm 27,1). "Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln" (Psalm 23,1). "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft" (Psalm 62,2). "Meine Zeit steht in deinen Händen" (Psalm 31,16). "Verbirg dein Antlitz nicht vor mir." (Psalm 27,9).

Am ausführlichsten hat der Mönch Evagrius Ponticus († 399) diese Methode entfaltet. Er hat darüber ein ganzes Buch geschrieben, in dem er über 600 solcher negativen Einreden aufzählt, die einen krank machen können. Evagrius nennt sein Buch "Antirrhetikon" (Sammlung von Gegenworten). Darin setzt er den negativen Einreden Sätze aus der Heiligen Schrift entgegen, um die krank machenden Gedanken zu vertreiben und zu besiegen.

Es gibt noch andere Möglichkeiten positiver Raster. Man könnte erst einmal ruhig durchatmen und den Drang, gleich ein Urteil parat zu haben, im Atmen loslassen, um dann die Sache klarer und mit der Distanz dieser paar Sekunden sehen zu können. Oder man könnte sich angewöhnen, über jeden, der mich aufregt, ein kurzes Segenswort zu sprechen: "Herr, segne ihn", "Herr, segne sie" oder für ihn zu danken: "Danke, Herr, er meint es gut. Danke, dass es sie gibt." Solche Reaktionen kann man nicht im Einzelfall mit dem Willen steuern. Man muss sie einüben. Das braucht Zeit. Und am Anfang auch Energie. Man muss sich immer wieder kontrollieren. Aber sobald es eine gute Gewohnheit geworden ist, mit einem Gebetswort zu reagieren, kostet es keine Kraft mehr. Wir haben einen Reflex bewusst gesteuert und durch einen positiven ersetzt, der uns nun auch von selbst begleitet, wie es zuvor der negative getan hat.

Die Mönche haben für die Einübung der positiven Einreden die Meditationsmethode der "ruminatio" ("Wiederkäuen") entwickelt. Wie die Kuh ihre Nahrung, so soll der Christ das Wort Gottes wiederkäuen. Er soll es immer wiederholen, damit es dann im rechten Augenblick von allein hochkommt. So wie das Wiederkäuen der Kuh guttut, so soll es auch den Christen mit Wohlbefinden und Zufriedenheit erfüllen. Neben der wiederkäuenden Kuh dient übrigens den Mönchen als Vorbild für diese Meditationsmethode auch das Kauen eines Kaugummis, der Wohlgeschmack im Mund verbreitet. Der Kaugummi wurde also nicht von den Amerikanern erfunden!

Aus welcher Grundhaltung heraus wir leben, aus welchem Blickwinkel wir unsere Mitmenschen und uns selbst betrachten und einschätzen, das hängt auch davon ab, wie uns unsere Eltern bzw. deren Vertreter geprägt haben. In der Psychologie wird das auch "Lebensmanuskript" genannt. Das Lebensmanuskript wird durch die Botschaften geschrieben, die die Eltern durch ihr Reden, Denken, ihre Blicke und Handlungen dem Kind geben. Dabei wirken sich besonders verhängnisvoll die sog. Einschärfungen aus. Jedes Kind braucht positive Zuwendung, braucht die Erlaubnis, sein zu dürfen, es selbst sein, seinem Alter entsprechend leben, sich an andere anschmiegen, fühlen, denken, Erfolg haben und gesund sein zu dürfen. In den Einschärfungen werden diese für unsere Gesundheit so notwendigen Erlaubnisse vorenthalten. Ob ausgesprochen oder nicht, solche Einschärfungen prägen sich dem Kind in bestimmten Sätzen ein: l. Sei nicht (Ich wünschte, du wärest nie geboren, wie gut hätte ich es, wenn du nicht wärest). 2. Sei nicht du (z. B. ein Mädchen hätte ein Junge sein sollen). 3. Sei kein Kind. 4. Komm mir nicht zu nahe. 5. Fühle nicht. 6. Denke nicht. 7. Schaff es nicht. 8. Sei nicht gesund (du bist verrückt, bei dir stimmt etwas nicht).

Die Einschärfungen schreiben das Lebensskript eines Kindes und beherrschen sein Leben. Alle seine Reaktionen, seine Selbsteinschätzung, seine Gefühle und Gedanken werden von solchen Skriptsätzen geprägt, auch später im Erwachsenenalter. Was man auch tut, es taucht einem unbewusst dieser Satz auf: "Ich schaff es nicht" oder "Sei nicht du" oder aber als Ichsatz "Ich bin ein Versager, ich tauge nichts, ich muss mich anpassen, was denken die Leute von mir". Man spricht auch von inneren Schwüren oder Festlegungen. In der Psychologie werden verschiedene Skripts unterschieden, die Grundhaltungen eines Menschen angeben. Und jedes Skript äußert sich in bestimmten Sätzen, die man sich immer wieder vorsagt, ob bewusst oder unbewusst, das ist nicht entscheidend. Da gibt es das "Niemals"-Skript: "Das schaff ich nie. Das werde ich nie kapieren. Ich werde nie den rechten Partner für mich finden." Das "Immer"-Skript bedeutet, dass ich immer wieder reinfalle, immer wieder an die gleichen gerate. Das "Bevor"-Skript und das "Danach"-Skript äußern sich in Sätzen wie: "Du darfst nicht an dein Vergnügen denken, bevor du nicht für deine Mutter gesorgt hast. Das dicke Ende kommt nach. Wenn du erst verheiratet, im Beruf, in der Lehre bist …" Diese Skriptsätze sind wie Leitsätze, die über unserem Leben stehen und uns immer wieder zu gleichen Verhaltensmustern treiben. Es gibt auch sog. Kollektivskripts, Familienskripts: "Wir tun so etwas nicht." "In unserer Familie gibt es das nicht, da trägt man das und das."

"Darauf achten lohnt sich …" Es lohnt sich, auf seine Gedanken zu achten. Der Glaube an den dreieinigen Gott befreit mich zu Gelassenheit und Ruhe. Er befreit mich auch von dem Druck, als ob ich in meinem Glauben ohne jede Angst und Schwäche sein müsste. Entscheidend ist, dass Gottes Geist in mir zum Zuge kommen kann, mich heilen kann, indem ich ihm vertraue. So geschieht Heilung "am inwendigen Menschen" (Epheser 3,16), "innere Heilung".

Sind die positiven Einreden dann Einbildung? Nein! Wir bilden uns ja in den positiven Einreden nicht Beliebiges ein, sondern wir bilden uns das Wort Gottes ein, weil wir darauf vertrauen, dass es wahr ist, was uns Gottes Wort sagt, dass es stimmt. Wir glauben, dass das Wort Gottes Kraft hat und unser Leben zu heilen vermag. Diesen "Kopfglauben" versuchen wir in den positiven Einreden vom Kopf ins Herz rutschen zu lassen.

Wir können den Glauben, das Vertrauen immer nur ausprobieren. Und ein Weg, ihn auszuprobieren, ist der Weg der positiven Einreden, die wir täglich einüben können. Wir lassen das Wort Gottes in uns wirken. Wir geben ihm Raum in uns in der Hoffnung, dass es uns verwandeln wird. Doch wir schauen nicht ungeduldig aus nach unserer Verwandlung, wir erschrecken nicht vor dem Alten, das in uns bleibt. Es genügt uns, zu erfahren, dass es sich lohnt. Wir brauchen nicht erst alle Schwächen abzulegen, sondern das Neue des Glaubens kann mitten in unserer Schwäche aufscheinen. Gottes Kraft kommt in unserer Schwachheit zur Vollendung, sagt Paulus (2. Korinther 12,9). Mitten in unserer Schwäche, mitten in unserem Ungeist, in unserer Leere und Starre ist auch Gottes Geist, der uns lebendig macht. Der Glaube bewährt sich mitten in unserem Unglauben, mitten in unsern Zweifeln. Das ist eine sehr alltägliche Form des Glaubens, aber eine Form, die unser Leben zu wandeln und zu heilen vermag.

[ Hinweis auf Mitgebsel "Frosch"
Liedeinspielung: "Du allein kennst meine Gedanken" (Sharona) ]

Die Kirchengemeinde Eysölden und das Gottesdienstteam wünscht eine gesegnete Woche!